In unserem Pressearchiv finden sich Zeitungsbeiträge über den GMV
Hinweise auf Neuerscheinungen zur Geschichte der Region Main-Spessart
Im „Schaffhauser Jahrbuch 2020“ erschien: Theodor Ruf: „Ich und Philipp von Rieneck. Johann Conrad Ulmer in Lohr 1544-1566“. Der Aufsatz ist auch im „Lohrer Jahrbuch 2020/2021“ gedruckt. Ein Vortrag erfolgt am 12. Oktober 2021.
Aschaffenburger Jahrbuch Bd. 33, 2019
Neue Bücher zur Sendelbacher (und damit auch Lohrer) Geschichte. Wo Sie die Bücher erhalten, steht im Beitrag.
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Im Frühjahr 2018 erschien der Band „Lohrer Handel und Handwerk in den Nachkriegsjahren“, erstellt vom Arbeitskreis Heimat und Geschichte der VHS. Der Band „Als die Amerikaner kamen“ liegt in einer ergänzten Auflage vor. Erhältlich sind die Bücher, wie üblich, bei der „Schöningh Bücherecke Lohr“.
Im Herbst 2019 erschien der Band „Aufbruch in Lohr nach 1945“ zur Entwicklung in der Nachkriegszeit.
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Aufbruch nach 1945
Neu zur Geschichte des Raumes Wertheim:
Forschungen zu Stadt und Grafschaft Wertheim
Links mit Leseproben zu:
Mainfränkisches Jahrbuch 2019: beinhaltet auch einen Beitrag zu den Grabmälern der Pfarrkirche Lohr sowie in Partenstein, Rieneck und Rothenbuch:
Würzburger Diözesangeschichtsblätter Band 82, 2019
Wertheimer Jahrbuch 2016/2017, erschienen 2018: Wertheimer Jahrbuch 2016/2017
Das archäologische Jahr in Bayern 2018
Der Band, erschienen 2019, beinhaltet auch einen Beitrag über Lohr: Tracy Niepold: Spätmittelalterliche Schuh- und Täschnerwaren aus einer Abfalldeponierung in Lohr a. Main (S. 173-175). Die Funde gehen auf die Grabungen in der Kapuzinergasse 2012 zurück (vgl. Oliver Specht: Ausgrabungen in der Kapuzinergasse – Spuren zur mittelalterlichen bis neuzeitlichen Stadtentwicklung von Lohr am Main. In: Beiträge zur Geschichte der Stadt und des Raumes Lohr, Ausgabe 2013, S. 307-322). – Allerdings darf bezweifelt werden, dass die Fundstelle eine „Abfalldeponierung“ gewesen sei.
– Die Kreisheimatpfleger des LK Miltenberg haben eine sehr informative Zeitschrift herausgebracht, die Sie auch herunterladen können: HeimatMIL
Vorbehaltlich kurzfristig stets möglicher Änderungen mit Blick auf die Corona-Situation sind folgende Veranstaltungen des Geschichts- und Museumsvereins Lohr a. Main e.V. in Kooperation mit der VHS Lohr geplant.
1.ORTSÄNDERUNG! Nikolaus Fey – Nur ein Kämpfer für Franken? Referent: Carsten Busch, Wiesentheid
Nikolaus Fey, ein vielbeachteter unterfränkischer Mundartdichter und Bewahrer fränkischer Eigenart, wird vom Referenten sehr genau unter die Lupe genommen. Auf der Grundlage umfangreicher Recherchen entsteht ein differenziertes Lebensbild des Dichters. Einerseits einfühlsam, andererseits aber auch deutlich, wenn es um die Verstrickungen von Nikolaus Fey während der Zeit des Nationalsozialismus geht. Dienstag, 15. März 2022, 19.30 Uhr, Lohr, Stadthalle
2. Mitgliederversammlung mit Wahlen
Donnerstag, 24. März 2022, 19.30 Uhr: Hauptversammlung mit Wahl des Vorstands. Ort: Küferstuben. Siehe Presse.
3. Meilensteine jüdischen Lebens in Deutschland – Streiflichter durch 1700 Jahre Geschichte der Juden in Deutschland. Referent: Sven Johansen
700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland: „Juden haben unsere Glaubensgeschichte mitgeprägt“ – so formulierte Bundespräsident, Frank-Walter Steinmeier, den Sinn des Jubiläumsjahres 2021. Mit einem Edikt des römischen Kaisers Konstantin vom 11. Dezember 321 ist erstmals die Existenz jüdischen Lebens in Deutschland dokumentiert. Sicher waren Juden schon vorher in den römischen Teilen unseres Landes, aber die Erwähnung der jüdischen Gemeinde in Köln ist ein historischer Moment. Von diesem Augenblick an reißt der rote Faden jüdischen Lebens trotz aller Bedrohung und Anfeindungen nicht ab. Der Referent streift in seinem Vortrag wichtige Stationen jüdischen Lebens in Kultur, Philosophie und Gesellschaft. Ein eigener Blick richtet ich auf Geistesgrößen wie z.B. Moses Mendelssohn.
Dienstag, 29. März 2022, 19.30 Uhr, Lohr, Alte Turnhalle, Gärtnerstraße 2
4. TERMINÄNDERUNG und ORTSÄNDERUNG! Die Bayerischen Könige und Lohr. Referent: Gerd Walter
Im Jahre 2021 hatte Prinzregent Luitpold seinen 200 Geburtstag und der letzte bayerische König, Ludwig III., seinen 100. Todestag. Diese runden Jahreszahlen nimmt der Referent zum Anlass, die Beziehung der Stadt Lohr und ihrer Bürger zu den bayerischen Königen in der Zeit von 1814 bis 1921 zu beleuchten. Er berichtet über Aufenthalte der Könige in unserer Stadt, wie die Lohrer die Geburtstage und Jubiläen ihrer Landesväter feierten und was noch alles an sie und ihre Zeit erinnert. Eine besondere Rolle spielt auch der Lohrer Forstmeister Lorenz Scherg, der in Ungarn im Dienst von Ludwig III. stand.
Donnerstag, 28. April 2022, 19.30 Uhr, Lohr, Altes Rathaus, Hauptstraße
5. Hexenverfolgung im kurmainzischen Oberstift. Referent: Dr. Heinrich Fußbahn, Aschaffenburg
Zwischen 1590 und 1630 wurden im kurmainzischen Territorium vermutlich rund 2000 Menschen als angebliche Hexen und Zauberer hingerichtet. Ein Schwerpunkt der Hexenprozesse war dabei auch das Oberstift um Aschaffenburg, Miltenberg und Lohr. Die Initiative ging dabei oft von der Bevölkerung selbst aus, die Prozesse wurden vom Kurstaat mit erstaunlicher Akribie geführt. Der Vortrag beleuchtet auf wissenschaftlicher Basis den Hexenglauben der damaligen Zeit, sowie Anstoß und Verlauf verschiedener Prozessserien und die besondere Dynamik der einzelnen Verfolgungswellen, teilweise unter Einbeziehung der Ereignisse vor Ort in Lohr.
Dienstag, 17. Mai 2022, 19.30 Uhr, Lohr, Alte Turnhalle, Gärtnerstr. 2
6. Sondengänger – Fluch oder Segen? Referent: Daniel Röll
Der Vortrag erläutert die Arbeitsweise von Sondengängern und stellt zahlreiche Funde aus Unterfranken vor. Auch die Region Main-Spessart wird berücksichtigt. Ebenso der Raum um das 1985 entdeckte Römerlager bei Marktbreit. Lassen Sie sich überraschen.
Dienstag, 21. Juni 2022, 19.30 Uhr, Lohr, Alte Turnhalle, Gärtnerstr. 2
7. Führung zu jüdischen Gedenkorten im Stadtbereich von Lohr. Es führt: Dr. Wolfgang Vorwerk, Vorsitzender des Geschichts- und Museumsvereins Lohr a. Main e.V.
In den letzten Jahren hat die Stadt Lohr an zahlreichen Orten durch Gedenktafeln im Stadtgebiet an die frühere Israelitische Kultusgemeinde Lohr erinnert. Dies geschieht auf ganz unterschiedliche Weise. Hierüber und warum das Gedenken so gestaltet wurde, wie es zu erleben ist, soll bei diesem etwa einstündigen Gang gesprochen werden.
Treffpunkt: Dienstag, 28. Juni 2022 um 15 Uhr vor dem neuen Rathaus am Schlossplatz; Anmeldung bei der VHS erforderlich; Teilnahme frei
Noch nicht terminiert: Vorstellung der Festschrift 175 Jahre TSV 1846. Referenten: Karl-Heinz Schroll und Hans